Jahr 2024
Kleiner Dank für große Hilfe
mit den Worten
Wir bedanken uns ganz herzlich
bei dem Verein Help up — mit Herz und Hand e.V. für Spenden und wohltätige Unterstützung für die Bedürfnisse des Kindersommercamps «Steshyna dobrA»!
bedankte sich unsere Freundin Tanja von der „Ukraine Community“ Lemgo. Sie persönlich könnte unsere kleine Sprende bestehend aus mehreren Kartons Schreibpapier und einer Menge Spielzeug an die Kinder des Sommercamps, welches auf dem Gelände des Klosters der Heiligen Dreifaltigkeit im ukrainischen Rajon Luzk befindet. Wir haben uns über den Gruß der Kinden in deutscher Sprache sehr gefreut.
Zu sehen ist ihr Dank und die Reaktionen auf das Schreibpapier und die Spielzeuge unter folgendem Link: https://www.instagram.com/reel/C9zrobqoXoc/?utm_source=ig_web_copy_link
Help up mit Herz und Hand e. V. unterstützt angehende Mediziner im ukrainischen Luzk
„An denen werden noch sehr viele Studierende über viele Jahre hinweg lernen“, so Peter Block, Mitglied des Vereins Helpup mit Herz und Hand e. V. beim Verladen von 32 Schul-tischen auf dem Gelände des Rudolf-Rempel-Berufskollegs in Bielefeld-Brackwede.
Möglich wurde diese Weitergabe durch eine Initiative des Lehrers Peter Bansmann aus Helpup, der am Berufskolleg in Brackwede unterrichtet. Dort wurden diese Tische durch neue ersetzt. Da die alten Tische nur einige Gebrauchsspuren zeigten, kam Bansmann die Idee, sie der Hilfsorganisation aus Helpup anzubieten. Mit dem Verein wurde ein dankbarer Abnehmer gefunden.
Schnell war für die Schulmöbel, zu denen noch einige Computertische aus zwei Bad Salzufler Schulen kamen, ein dankbarer Abnehmer gefunden. Durch die vielfältigen Kontakte des Vereins meldete das Medizinische College der Hochschule im westukrainischen Luzk dringenden Bedarf an. Wie in allen Städten der Ukraine fehlt es auch dort an Mitteln für Schulen und Universitäten. Die Situation wird kaum besser werden, solange der Krieg andauert.
Der Vorsitende des Vereins, Volker Neuhöfer, berichtete, dass die Möbel zwischenzeitlich auf dem Weg in die Ukraine seien und dankt dem Rudolf-Rempel-Berufskolleg mit Peter Bansmann für die Möbel und der Fa. Steinkrüger Frucht- und Frischehandel aus Bielefeld, die Lkw und Fahrer für den Transport ins Zwischenlager in Helpup zu Verfügung stellte.
Erich Lange (2.v.l.) und Reinhold Lange (3. v.l.) vom Verein Helpup mit Herz und
Hand, sowie dem Helfer Yan Kutitskyi (1. v.l.) mit Peter Bansmann (5. v.l.)
und Favez Al (6.v-l.) von der Fa. Steinkrüger.
Jahr 2023
Im April hat eine Herstellerfirma hat dem Verein 14 fabrikneue Pflegebetten gespendet.
Im Juni haben Vereinsmitglieder aus einem Gymnasium in Münster 300 Tische und 600 Stühle geholt. Empfänger waren zwei Dorfschulen in Rumänien.
Auf Grund einer Anfrage der Oerlinghauser Flüchtlingsunterkunft bitte der Verein um gebrauchte Fahrräder für Kinder. Nach umfangreicher Instandsetzung wurden zwölf Räder übergeben.
Auf Grund einer erforderlichen Reparatur wurde der Bulli aus Freiburg abgeholt.
Bei einer Reise nach Sibiu/Rumänien wurden im November vier Grundschulen besucht und 315 Weihnachtstüten an 315 Kinder übergeben.
Aus Münster wurden 400 Liter hochwertige Holzschutzfarbe abgeholt. Sie wird für das Kinderheim „Vaterhaus“ benötigt.
Der Verein beteiligte sich am 6. Dezember am Nikolausmarkt in Helpup. Neben Stutenkerlen wurden auch frisch gebackene Brezeln gegen eine Spende angeboten.
Jahr 2022
Der russische Überfall auf die Ukraine hat den Verein vor neue, bislang ungeahnte Herausforderungen gestellt. Auch das unterstützte Kinderheim in Kiew war unmittelbar betroffen.
So konnte der Bulli für das Kinderheim nicht wie geplant im März überführt werden. Stattdessen hat der Vorstand bereits am 27. Februar (drei Tage nach Kriegsausbruch) einen Spendenaufruf zugunsten der Kinder des Heims „Vaterhaus“ in Kiew veröffentlicht. Das Ergebnis hat selbst optimistische Schätzungen um ein Vielfaches übertroffen. Es kamen bis jetzt mehr als 60.000 Euro zusammen.
90 minderjährige Bewohner des Kinderheims wurden nach Freiburg im Breisgau evakuiert. Im Februar wurde der vom Verein angeschaffte VW-Bulli dorthin gebracht.
Im März wurden aus dem Spendenaufkommen 5.000 Euro als Soforthilfe persönlich übergeben.
Im April hat sich der Verein am Spendenflohmarkt in Oerlinghausen beteiligt.
Im November und Dezember wurden auf dem Wochenmarkt in Helpup gegen eine Spende Gläser mit Marmelade angeboten. Der Fruchtaufstrich wurde von geflüchteten ukrainischen Frauen hergestellt.
Am 6. Dezember beteiligte sich der Verein am Nikolausmarkt des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Helpup. Neben den üblichen Stutenkerlen wurde auch die Marmelade gegen eine Spende angeboten.
Vom 12. bis 16. Dezember hielt sich eine Reisegruppe in Sibiu/Rumänien auf und besichtigte eine Klinik sowie zwei ländlich gelegene Schulen.
Jahr 2021
Die andauernde Corona-Pandemie beeinträchtigte die Arbeit des Vereins, dennoch waren vielfache Aktivitäten möglich.
Im Februar wurden 40 Krankenbetten aus den Kliniken Emmaus und Mara in Bethel abgeholt. Über eine befreundete Hilfsorganisation gelangten sie per Schiffscontainer nach Moldawien.
Aus einem Flüchtlingsheim in Bad Salzuflen wurden im März 50 Doppel-Etagenbetten mit Matratzen abgeholt und per Lastwagen zu einem Kinderheim in Weißrussland geschickt.
Im Mai konnte der Verein eine große Anzahl gebrauchter Textilien von einer Kleiderkammer in Lemgo-Brake erhalten. Über die Humanitäre Hilfe Bielefeld gelangten die Kleidungsstücke nach Belarus.
Die Krankenhäuser Bielefeld-Mitte, das Klinikum Rosenhöhe und das Klinikum Halle stellten insgesamt 300 Betten zur Verfügung. Im Juli wurden die ersten 50 Betten werden abgeholt, die letzten am 2. September.
Im Juli wurde wiederum hochwertiges Verbrauchsmaterial von der Universitätsklinik Tübingen abgeholt. Es wurde Kliniken in der Ukraine und in Moldawien zur Verfügung gestellt.
Von der Grundschule Oerlinghausen-Lipperreihe wurden 20 herkömmliche Schultafeln abgeholt. Die Tafeln wurden von der Humanitären Hilfe übernommen.
Im November beschlossen die Mitglieder, dem Kinderheim „Ojtec Dim“ („Vaterhaus“) in Kiew einen Kleinbus zur Verfügung zu stellen. Die Mittel stammten aus einem speziellen Spendenaufruf. (Die Anschaffung konnte dann 2022 erfolgen.)
Jahr 2020
Auf Vermittlung des Vereins zeigt der russische Maler Juri Alekseev seine Bilder im Oerlinghauser Bürgerhaus. In seiner Funktion als stellvertretender Bürgermeister Volker Neuhöfer, Mitglied des Vereinsvorstands, die Gäste.
Im März wurden 80 Betten aus Bethel abgeholt werden. Sie sind – mit weiteren 20 Betten aus dem Lager – für ein Krankenhaus in der Ukraine bestimmt.
Trotz erschwerter Bedingungen aufgrund der Corona-Pandemie konnten vier Transporte realisiert werden.
Zwei gingen nach Saporoshje (Saporischschja, Ukraine) mit 97 Krankenhausbetten, zwei Anästhesie-Geräten, einem EKG-Gerät und Altkleidern. Ein Transport ging nach Winniza (Winnyza, Ukraine) mit 56 Krankenhausbetten. Ein Transport ging nach Rumänien mit 17 Krankenhausbetten, zwei Pflegebetten und Altkleidern.
Von der Uni-Klinik Tübingen konnten elf Paletten mit hochwertigen medizinischen Verbrauchsmaterialien abgeholt werden.
Im Dezember musste das bisherige, umfangreiche Lager aufgegeben werden, da der Vermieter Eigenbedarf angemeldet hat.
Jahr 2019
In dem Jahr waren die Mitglieder des Vereins überaus aktiv.
Im März starteten insgesamt fünf Sattelzüge mit etwa 260 Krankenausbetten in Richtung Rumänien. Die Betten für Krankenhäuser in Bukarest und Sibiu (Hermannstadt) bestimmt.
Von der Grundschule Obering in Herford wurden im April einige Schulmöbel übernommen. Die Möbel wurden zunächst eingelagert und waren für die Schulen in der Region Hermannstadt (Sibiu/Rumänien) bestimmt.
Ein weiterer Transport ging im Juni in die Ukraine, da hier großer Bedarf an medizinischen Geräten besteht. Aus Bielefeld holten Vereinsmitglieder die komplette Ausstattung einer Zahnarztpraxis und einer unfallchirurgischen Praxis aus Halle/Westfalen.
Eine (privat finanzierte) Inspektionsreise in die Ukraine fand im Oktober 2019 statt. Die Besuche von mehreren medizinischen Einrichtungen Saporoshje waren sehr beeindruckend.
Ebenso bemerkenswert war der Empfang beim stellvertretenden Gouverneur der Region. Er dankte er für die bisherigen Betten-Spenden. Er erwähnte, dass im Bezirkskrankenhaus noch Bedarf an einem Röntgengerät besteht. Dies konnte inzwischen von einem Krankenhaus in Bünde beschafft werden.
Beim Besuch eines Heims für 400 tuberkulosekranke Kinder wurde der Wunsch nach einem neuen Fahrzeug für tägliche Transporte der Jugendlichen benötigt. Der Verein veröffentlichte einen Spendenaufruf, um ein Fahrzeug anzuschaffen.
Im Dezember beteiligte sich der Verein wieder am Helpuper Nikolausmarkt des Verkehrs- und Verschönerungsvereins. Gegen eine Spende wurden wieder Stutenkerle angeboten.